Saunders Island (15.1.-20.1.16, 10:00 am)

A."The Rookery"

Die Schwarzbrauen-Albatrosse

Der Flug von Carcass nach Saunders ist nur ein 10 Min. Hüpfer. Für mich ist das die Albatros Insel. Die Schwarzbrauen-Albatrosse dominieren die Ostküste zwischen der "Rookery" und "The Neck" mit etwa 12.900 Brutpaaren. Man kann an mindestens drei Kolonieteilen gut beobachten und fotografieren. Direkt unterhalb der gemütlichen "Rookery", ein ganz neues Gebäude mit 2 Schlafzimmern, Gemeinschaftsbad, -küche und kombiniertem Ess- und Wohnraum, kann man auf den Klippen bei auflandigem Wind vorbeisegelnde Albatrosse bewundern und auch fotografieren. Die fünf Tage/Nächte waren dort fotografisch sehr ertragreich. Wir haben leider keinen Platz in der Gruppenunterkunft am Neck bekommen können, da kann man auch noch einen kleine Kolonie Königspinguine beobachten. Aber für die hatten wir ja drei Nächte am Volunteer Point gebucht.

Nordküste: Die Bergkette zwischen Mt.Rooker und dem Neck fällt relativ steil ins Meer ab. Die Gipfel sind oft mit Wolken verhangen. Der auflandige Wind bringt uns Sonnenschein und Albatrosse, deren Kolonien im Bildmittelgrund beginnen und sich bis zum Neck entlang der Steilküste verteilen... Fuji XE 2, 2/18mm  © Achim Kostrzewa

Die Übernachtungsmöglichkeiten im "Settlement" sind längst nicht so schön neu und auch von der Tierbeobachtung wenig attraktiv. Eine Stunde Fahrt braucht es vom Settlement bis zur Rookery (10 km über Stock und Stein, bzw. Deckenmoore) und 1,5 h bis zum Neck (16 km). Leute, die mindestens 2 Nächte im Settlement bleiben, bekommen eine Autoexkursion zum Neck oder zur Rookery spendiert. Da das Personal knapp ist, es war gerade Schafschur, gab es auch keine Exkursion zum Neck für uns, obwohl wir ja zu viert quasi Langzeitgäste in der Rookery waren. Für das Essen ist man selbst zuständig. Man muß alles im Shop im Settlement kaufen und gut planen, da man nichts nachkaufen kann. Für den Lunch hatten wir sicherheitshalber Trockennahrung mit. Für Frühstück und Abendessen konnte man gut einkaufen: Eier, Speck, Brot, Marmelade, Butter, Käse fürs Frühstück und zum Abend Lambchops (köstlich, eigene Produktion), Huhn, Reis, Kartoffeln, Nudeln, Tomaten und Ananas in Dosen. Kosten etwa 50 brit. Pfund für alles. Meine 5 Äpfel hatte ich in Carcass unserem chilenischen Koch Juan abgeschwatzt. Wir waren vor mehr als 10 Jahren gemeinsam auf einem Kreuzfahrtschiff unterwegs gewesen, die Welt ist klein...

Vergleichsweise extrem teuer wäre es gewesen, das vorgekochte Essen in Port Stanley zu bestellen und mit einzufliegen: 50 brit. Pfund pro Tag und Person. Bei 5 Tagen 250 Pfund pro Person. Ich habe es gesehen, es war reichhaltig, teilweise eingefroren, aber sah wie Kantinenessen aus. Da ich immer frisch koche, ist das nix für mich, außerdem viel zu teuer! Teuer vergleichsweise zum selber Kochen, sonst ist der Preis wohl angemessen: alles wird vorgekocht, für die Mikrowelle abgepackt, die Portionen sind groß, es ist auch Obst und Yogurth, Kekse und Leckerlis dabei; UND ALLES WIRD EINGEFLOGEN. Überhaupt die Lebensmittel auf diesen Camps, wie man sie in Stanley nennt, haben manchmal ein Frischeproblem. Versorgt wird über ein Schiff, was alle sechs Wochen kommt, wenn es gut geht. Wenn nicht, muß man halt Reserven haben. So trifft man auch bei den Inseln, die sonst Vollpension haben, immer wieder mal auf eine abgelaufene Dose oder ein überfälliges Yogurth. Aber was soll's, es steht ja drauf "best before" und nicht nach Ablauf tödlich. Das erinnerte mich stark an die erste Reise mit der WD 1995/96, wo wir abends wetteten, wer die älteste, längst abgelaufene Coladose erwischen würde. Expeditionsalltag eben. Kritisch muß man nur da sein, wenn die Lebensmittel verkeimen können, wie bei Milchprodukten. Der Geschmacks- und Geruchstest hilft weiter, Biologen haben ein feines Näschen dafür.

 

Direkt unterhalb der gemütlichen "Rookery" kann ich auf den Klippen bei auflandigem Wind vorbeisegelnde Albatrosse bewundern und aus nächster Nähe in alle Richtungen fotografieren: oben - der Sucher ist voll (2,5m Spannweite passen nicht immer drauf), noch ein wenig Bildgestaltung, den Kopf aus der Mitte nehmend und es paßt. Näher geht es kaum noch. Der unterhalb meines Standortes vorbei fliegende schimpft mit seinem Partner. Albatrosse können bis aufs Brüten so gut wie alles im Flug...    Nikon FX mit AF-S 4/300mm  © Achim Kostrzewa

Fotograf und Landschaft, Blick nach Westen: Die Kolonien ziehen sich entlang der Küste bis zum "Neck", den man im Hintergrund an seinem Sandstrand erkennt. Selfie am Cliff Point mit Fuji XE-2, 2/18mm vom Stativ, mit Funkauslöser  © Achim Kostrzewa

 

Blick nach Westen zum "Neck"

Bei solchen phantastischen Gegebenheiten kommt auch die Forschung ins Spiel: in diesem Teil der Kolonie (oben) arbeitet der spanische Kollege Miguel Ferrer, der durch seine umfassenden Arbeiten zum Spanischen Kaiseradler bekannt wurde und seit vielen Jahren die Wissenschaft im Donana Nationalpark leitet, über die lokale Population der Schwarzbrauenalbatrosse. Sie werden markiert (hier haben wir die Nummer 19 direkt nach der Landung beim typischen Schütteln), teilweise besendert, um ihre Wanderungen, den Bruterfolg und vieles mehr zu untersuchen.  Wir trafen Miguel und seine Assistentin an meinem letzten Tag direkt an der Kolonie. Viele europäische Greifvogelforscher sind mittlerweile in der Arktis und Antarktis an Seevögeln tätig, weil es Forschungsmittel für Populationsstudien und Klimawandel in den hohen Breiten gibt. Wer hätte das vor 20 Jahren gedacht?!  Nikon FX mit AF-S 4/70-200mm    © Achim Kostrzewa

 

Vier Leute sind aktuell in der Rookery beheimatet. Dazu kommen über Mittag manchmal noch einige Ausflügler vom Settlement. Für den etwa 3 km langen Küstenpfad bis zur Rockhopper Kolonie verläuft sich das. Man sieht den ganzen Tag niemanden, wenn man will und kann sich ganz den Beobachtungen hingeben. Über Mittag sinkt die Aktivität dramatisch ab, gegen 16:00 nimmt sie wieder deutlich zu. Ich sitze etwas geschützt ohne Kapuze in der Sonne und plötzlich macht es "wusch": ein Albatros zieht mir mit der Flügelspitze einen neuen Scheitel. Die Landungen sind bei starkem Wind sehr ungenau, einer landet mitten auf einem Küken in einem fremden Nest und fällt vornüber auf die "Nase". Das sieht nicht sehr elegant aus. Um mich herum hagelt es jetzt Albatrosse. Nicht, das ich nicht mehr als 6 Meter vom Kolonierand entfernt säße. Viele Vögel landen wohl lieber außerhalb und gehen den Rest zu Fuß. Ich versuche das mit der kleinen Fuji zu filmen, Zeit ist ja endlich mal genug, auch für Experimente. Doch plötzlich knallt mir ein Albatros in den Rücken, der hatte sich wohl beim Landen verschätzt und guckt mich jetzt ganz schuldbewußt oder auch vorwurfsvoll an. Ich kann es nicht entscheiden, habe mich jedoch ziemlich erschrocken.

Ich versuche möglichst in Augenhöhe mit den Albatrossen zu bleiben und nicht den Hang runter zu fotografieren. Augenhöhe gibt immer die beste Perspektive. Blick nach Osten. 

Sobald die Sonne sich hinter den Wolken versteckt, ändert sich das Licht, es wird weicher, aber auch kälter: Albatrosbalz. Zwischen diesen Aufnahmen liegen nur wenige Minuten. Aber oft muß ich lange warten, bis die Vögel in die Gänge kommen. Albatrosse brüten ziemlich streßfrei, scheint es   Nikon FX mit AF-S 4/300mm  © Achim Kostrzewa

Näher geht nun nicht mehr: ich bekomme faszinierenden Besuch von einem neugierigen Gesellen. Bei 1,5 Metern Abstand ist meine Naheinstellung zu Ende.  Nikon FX mit AF-S 4/300mm und TC14IIe (=420mm)  © Achim Kostrzewa

 

Schnabelklappern gehört zum Abwehrrepertoire der Küken, jeder der vorbeigeht wird angeklappert, vor allem die Nachbarn. Die meisten Küken, die wir auf Saunders oder Westpoint antreffen, sind in diesem Alter. Diffuses Sonnenlicht ist am besten: Farben und Strukturen kommen gut.  Nikon DX, 28-85@85mm  © Kostrzewa

 

Hier könnte ich den ganzen Sommer verbringen und vielleicht Miguel ein wenig helfen. Im Blut abnehmen bin ich ziemlich gut. Albatrosse fangen ist ja auch nicht schwer, sie sind auch ziemlich friedfertig beim Besendern oder Beringen.

 

Die Rockhopper

Es gibt auch noch die Rockhopper Kolonie und eine Reihe von Blauaugenscharben, die als gute Nachbarn bei den Pinguinen brüten. Die Felsenpinguine haben weiter unten eine eigene Dusche, die sie gern und ausgiebig benutzen. Man muß einen kleinen Pfad heruntersteigen. Die Pinguinstraße führt direkt daran vorbei. Aber es ist nicht leicht zu finden und ziemlich glitschig dort. Man muß das Gelände optisch absuchen und der kleinen Wasserader folgen, die den Hang herunter rinnt.

Die Rockhopper (Eudyptes chrysocome) genießen ihre Dusche ganz offensichtlich. Klar, Süßwasser ist rar auf den Inseln und in dieser Kolonie ist es sehr schmutzig...

Im Vergleich zu Bleaker sind die Küken hier zwar auch gut im Futter, aber ziemlich schmutzig   © Achim Kostrzewa

Gemischte Kolonie aus Felsenpinguinen und Blauaugenscharben. In der Übersicht sieht man die Bodenerosion, die wohl hauptsächlich durch den stetigen Wind entsteht (Deflation), der Dreck knirscht zwischen meinen Zähnen. Man tut also gut daran nicht im Gegenwind zu sitzen... Im HG halb links, sieht man die Pinguinstraße vom Meer her kommen. © Achim Kostrzewa

Blauaugenscharbe beim Füttern. Man hat den Eindruck, als gucke das Küken selbst im Magen nach...  © Kostrzewa

 

Die Insel ist ziemlich groß und weist sowohl flache Teile auf, wie auch bergige.

Blick vom ersten Kolonieteil über den Cliff Point nach Nordosten auf Mt.Egmont. Die Rookery liegt in einer Bodenwelle rechts am Bildrand  © Achim Kostrzewa

The Rookery, unsere bequeme und autarke Heimstadt für 5 Nächte mit Solar-Power, aber auch einem Diesel Generator, der in der kleinen Hütte links untergebracht ist, wenn die Sonne mal nicht scheint. Eine Batterieladezustandsanzeige sagt an, wann der Genno einzuschalten ist. Kühlschrank, Staubsauger und Mikrowelle brauchen den meisten Strom. Gekocht wird mit Gas, geheizt mit Diesel. Wir wohnen völlig einsam in einer wunderschönen Landschaft, können das Settlement aber für Notfälle über CB-Funk erreichen. Fuji XE 2, 2/18mm  © Achim Kostrzewa

 

Richtung Osten

Man kann nicht nur Richtung Westen wandern, sondern auf entlang Weges nach Osten laufen. Man erreicht nach kurzer Zeit (30 MIn.) eine weite Sandbucht mit herrlich weißem Sand, hinter der eine Eselspinguinkolonie liegt und verstreute Magellanbaue zu finden sind. Morgens und abends kommen die Pinguine zum/aus dem Meer. Eine lohnenswerte (halbtags) Strecke nach der Kaffeepause.

Die große Sandbucht im Osten der Rookery, links im Bild der Cliff Point.  HF-Pano, Fuji XE 2, 2/18mm  © Achim Kostrzewa

Ausschnitt der Eselspinguin Kolonie, die hinter der Sandbucht liegt   © Achim Kostrzewa

Hier schließt sich noch ein kleines Kapitel über den "Neck" an. Damit der Beitrag über Saunders ein vollständiges Bild bietet, wird diese wichtige Info von Freunden beigesteuert, die ein Jahr vor uns auf Saunders waren...

29.2.16 Text fertig  © Achim Kostrzewa

 

B. Saunders Island, The Neck und Elephant Point

Ein Beitrag unserer Freunde Ellen & Carsten von ihrer Reise 2014/15

"The Neck" erreicht man vom Settlement nach ca. 1 Stunde Fahrtzeit. Hier der erste Ausblick nach Westen auf die Unterkunft , die Landenge mit den Eselspinguinkolonien und gegenüberliegend der Mount Harston:

 

Die Unterkunft ist einfacher als an der Rookery, grundsätzlich aber ähnlich ausgestattet. An den beiden Kopfseiten befinden sich die Schlafräume mit je 2 Stockbetten. Theoretisch hätten also 8 Leute Platz, doch wenn man zu zweit reist, hat man einen Schlafraum für sich. Zwischen den Schlafzimmern liegt der Aufenthaltsraum mit Küche. Im rückseitigen Vorbau sind die sanitären Anlagen untergebracht, wobei die Dusche im Vergleich zu den Unterkünften auf anderen Inseln -etwas überraschend - über den besten Wasserdruck verfügte. Seitlich gibt es noch ein kleines Häuschen für den Generator. Die Kommunikation mit der Zivilisation im Settlement erfolgt auch hier über Funk:

 

Am Neck befindet sich alles in angenehmer Laufentfernung. Man muss lediglich ca. 100m den kleinen Hügel hinunter laufen und schon erreicht man die Landenge. Diese ist von Gentoos in Beschlag genommen, die dort in verschiedenen, in einander übergehenden  Kolonien brüten:

 

Die nördliche Seite des Neck. Dort, wo die Steilküste beginnt, befinden sich die Kolonien der Rockhopper und Albatrosse. Weiter im Hintergrund nach Osten, unter der Wolke, liegt die zweite Unterkunft  „The Rookery.“

 

 

Highlite: die Königspinguine

Sie sind der Hauptgrund warum vor allen die Fotografen zum Neck wollen. In der nordwestlichen Ecke haben sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Gentoos etwas mehr als 30 Königspinguine niedergelassen:

 

Zum Schutz der Königspinguine vor allzu neugierigen Touristen wurde mit Pfählen zwar ein kleiner Bereich abgetrennt; jedoch funktioniert das nur theoretisch, da sich die Königspinguine selbst nicht daran halten und lieber dort stehen/brüten, wo es ihnen gerade gefällt. Man sieht einige noch mausernde Spätbrüter, ein braunes Junges aus dem späten Frühjahr 2014, sowie schon brütende Tiere.  Die Kolonie ist zwar klein, …

 

…scheint aber (wie überall auf Falkland, siehe Volunteer Point) zu wachsen:

 

 

 

Entlang der Klippen

Wie bei der Rookery bestehen auch am Neck  fantastische Möglichkeiten zur Beobachtung der Rockhopper und Albatrosse. Wenn man auf dem direkten Weg von der Unterkunft zu den Kolonien geht, muss man auch nicht allzu viele Höhenmeter überbrücken.  Zu Beginn des sich insgesamt über ca. 1,5 km ersteckenden Gebiets  herrscht noch eine gewisse Ordnung, da eher nach Arten getrennt gebrütet wird:

 

 

Am Ende des Weges kommt die schönste Kolonie, die zudem den Vorteil hat, dass man dort auch dann noch alleine bleibt, falls am Neck mal Passagiere eines Kreuzfahrtschiffes anlanden sollten:

 

Hier mischen sich Rockhopper, Albatrosse und Blauaugenkormorane in einem großen Gewusel, beharken sich untereinander, klauen  vom Nachbarn Nistmaterial und schimpfen lauthals auf die immer wieder mittendrin landenden  Albatrosse. Dazu sonnen sich am Rand Magellanpinguine vor ihren Höhlen und nicht selten stolziert eine Gänsefamilie am Abhang entlang:

...enge aber streitbare Nachbarschaft:

 

 

Rockhopper landing

Keinesfalls versäumen sollte man den Strandbereich, an dem sich die Rockhopper  in die Fluten stürzen bzw. an Land kommen. Das Spektakel  lässt sich hier nicht nur sehr schön von oben beobachten:

 

… es ist auch möglich, auf Augenhöhe und aus nächster Nähe mit zu verfolgen, wie nach langem  Zögern der letzte entscheidende Sprung dann doch gewagt wird…

..oder wie abends große Gruppen zurück an Land strömen:

 

 

 

Wanderung zum Elephant Point

Eine sehr schöne Alternative zum Trubel am Neck bietet der Elephant Point. Das westliche Ende von Saunders lässt sich bequem in einer Tageswanderung erreichen.  Der Weg  dorthin beginnt auf der anderen Seite des Neck und wird von einem misstrauischen  Paar Schopfkarakaras bewacht. Hat man diese passiert, kommt man an einer kleinen Kolonie von Felsenkormoranen vorbei und  vereinzelt lassen sich auch Seelöwen blicken. Regelmäßige Begleiter sind die Magellanpinguine, die immer wieder  am Wegesrand aus ihren Höhlen auftauchen:

 

Nahezu auf der Hälfte des Weges gibt es im Hinterland kleinere Seen, auf denen verschiedene Entenvögel rasten. Eher unerwartet  trifft man auch auf eine Gentookolonie, in die sich auch mal ein einzelner König verirren  kann: 

 

Am Ende der Wanderung wird der Platz seinem Namen gerecht. Um die 40 See-Elefanten dösen dort vor sich hin und...

...zeigen sich etwas erstaunt über den Besuch:

Text & Fotos © Carsten & Ellen B. (Saunders 2014/15 mit Lumix TZ 61 & Lumix FZ 45, 30.6.2016)

 

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