Down under again - Tasmanien 2009          © Achim Kostrzewa 

 

...das sind 23.000 km von Köln weg etwa 40 Stunden Anreise (Frankfurt – Singaphore – Sydney – Hobart) von der heimischen Haustür zum Vermieter in Hobart, der Hauptstadt von Tasmanien, der großen Insel südlich von Melbourne/Australien. Vom „Mainland“ durch die Bass-Straße getrennt, ist Tasmanien eine ruhige Ecke. Etwa die Hälfte der 450.000 EW lebt in der Hauptstadt, der Rest verteilt sich über die Ost- und Nordküste. Das Meiste von der West- und Südküste ist Wildnis und wurde von der UNESCO zum Naturerbe der Menschheit erklärt.

 

Also ein ideales Urlaubsland für einen ruhigen, naturnahen Urlaub mit dem Camper. Denn bekanntlich ist „Camping der Zustand, wenn der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet“, so der Kabarettist Frank Markus Bahrwasser.

 

Um 10:00 stehen wir vor der Mietstation von „Apollo“, nachdem ein überaus freundlicher Polizist am Flughafen über sein eigenes Mobiltelefon den Vermieter über unsere glückliche Ankunft informierte. Die einzige Telefonzelle war nämlich außer Betrieb. Phil, der mittel-alte Mitarbeiter des Stationsmanagers holt uns ab und empfängt uns mit freundlichen Worten, es wäre alles okay wir seien heute morgen die einzigen Gäste, nanu? Nix los hier Anfang Dezember in Tasiland?

 

Wir haben uns für einen schlanken (2m), langen (6,5m) Camper auf VW Crafter 3,5t Basis entschieden. Die Straßen hier haben eher Eifel-Nebenstraßen-Format und da ist ein 2,3m breites Alkoven-WOMO eher hinderlich und nervig zum Fahren. Es ist alles drin, was der „Verwahrlosung“ entgegenwirkt, Dreiflammenkocher, große Spüle, großer (80l) Kühlschrank (12/240Volt), Warmwasserboiler, eine bequeme Dusche, WC mit Kassette, 100 l Frischwasser, ein großes Bett, Klimaanlage (240V) und Mikrowelle (wozu das?) Sogar TV mit DVD, das brauchen wir nun gar nicht. Besser wäre eine Solaranlage für 12V aber die fehlt natürlich, weil zu teuer. Anyway, der Wagen ist tiptop. Wir verstauen routiniert unseren Kram, hauen den 1. Gang ins Automatikgetriebe und brettern los zum größten Supermarkt vor Ort (in Sorell): „Woolworths“. Sehr gutes australisches Obst, prima Fleisch, Käse, na ja, frisches Bäcker-Brot gibt es auch. Gegenüber bei BWS (Beer-Wine-Spirits) gibt es einen guten Australischen Shiraz-Cabernet im Sonderangebot. Ich nehme gleich eine Kiste, der Rote ist prima.

 

Bei durchschnittlich 100 km Fahrt pro Tag in den 4 Reisewochen kommen wir auch mit dem Strom für den Kühlschrank hin und selbst auf einigen Nationalpark-Camps gibt es Stromanschluss über Nacht. "No worries, mate", wie man hier in „down-under“ so gerne sagt.

 

 

Tasmanische Halbinsel: Port Arthur & co.

Zum Eingang der gemütlichen Reise fahren wir für das Wochenende auf die Tasmanische Halbinsel: Port Arthur ist schließlich ein „kulturelles Muß.“ Hier in diesem Knast beginnt die europäische Geschichte dieses Kontinents. Allein die "Größe" der Einzelzellen lässt mich klaustrophisch erschaudern: 172 x 135cm ohne Fenster. Und wofür wurde man deportiert? Für ein geklautes Brot, beispielsweise! Die Kolonien mussten schließlich besiedelt werden und wenn man keine Freiwilligen fand, wie früher für die amerikanische Ostküste, dann wurde eben das Prekariat kriminalisiert und verschickt, so einfach ging das...

 

  

 

Fotos: (li.) Port Arthur von der Seeseite aus gesehen. (re.) Camping am Nine Mile Beach - jede Menge Platz alleine zu sein... (D300 mit 18-35mm).

 

 

 

Ostküste zwischen Freycinet und Mt.William NP 

Nach der Gammelei am Wochenende geht es richtig los, wir zockeln die Ostküste hoch zum Freycinet NP an der Coles Bay. Vorher machen wir noch Station am Nine Mile Beach und den Ästuaren, aber jetzt in der Brutzeit ist kaum was zu sehen außer ein paar Pelikanen, Australmöwen und jagenden Eil-Seeschwalben.

Der Freycinet NP überzeugt uns durch seine farbenfrohen Steilküsten und hier liegt ein Kleinod des tasmanischen Tourismus: Wineglass Bay. Na ja direkt umgehauen hat mich der Anblick nicht, aber doch ganz nett, wenn man bedenkt, dass TAS eben nicht über wirklich spektakuläre Berg- und Küstenlandschaften verfügt.

 

               

 

Fotos: (li.) Der Freycinet NP überzeugt durch seine farbenfrohen Steilküsten. (re.) Das "Kleinod" des tasmanischen Tourismus: Wineglass Bay. Sie sieht vom Berggipfel besser aus, als hier von der Aussichtsplattform 300m über dem Meer fotografiert, noch besser aber aus der Luft. (Li. D300 mit 4/300 + TC14, Stativ/ re. Lumix LZ 20).

 

 

Schön gemütlich campen kann man an den flachen Gestaden des Friendly Beach. Diese ziehen sich bis zur Bay of Fires im Norden hin. Überall von Flechten rot überwucherte Felsen leuchten hier in der Morgensonne. Die Bay of Fires ist genauso zu ihrem Namen gekommen, wie „Feuerland“ in Südamerika: Die Seefahrer seit James Cook sahen von ihren Schiffen aus abends die Feuer der Ureinwohner (Aborigines) an den Stränden leuchten. Wie bei den Feuerlandindianern war auch hier der weiße Mann eher Kain als Abel. Heute bedeutet das weitgehend menschenleere Gebiet viele Kilometer freie Strände zum Campen, ohne Wasser und Strom zwar, aber für ein paar Tage kann man problemlos alles mitbringen. Wasser und Lebensmittel gibt es in St.Helens und zur Not auch in Gladstone. An der Bay of Fires liegen auch Feriendomizile wie Binalong Bay und The Gardens, da ist man als WOMO Camper und „Grey Nomad“ nicht so gerne gesehen.

(Als „Grey Nomad“ bezeichnen die Australier jene Mitbürger, die ihr Haus gegen einen großen Camper eingetauscht haben und die "guten" Jahre zwischen 55/60 und später nutzen, um etwas rumzureisen in ihrem Land, das ja de facto einen ganzen Kontinent umfasst.)

 

 

    

 

Fotos: (re.) Die flachen Gestade des Friendly Beach laden zum Strand-Laufen ein. Sand und von Flechten rot überwucherte Felsen  (li.) ziehen sich bis zur Bay of Fires im Norden hin. (D300 mit AF-D 14mm SWW + re. mit AF-D 18-35 @ 18mm).

 

 

Nächstes Ziel ist Stumpy Bay im Mt.Williams NP so ziemlich an der NO-Spitze der Insel Tasmanien. Hier haben wir Schatten und viel wellige Küstenlandschaft um uns rum. Außerdem gibt es noch jede Menge Strand und einen etwa 10 km langen lohnenswerten „Forrester-wildlife-drive“ durch die hügelige Küstenlandschaft; alles Schotter natürlich. Aber mit viel Wildlife, ähnlich wie in Narawntapu (s.u.). Wir fahren da abends rum und natürlich morgens um 5:30 Uhr, vor dem Frühstück. Niemand stört uns oder gar die Känguruhs. Mit viel mitgebrachtem Wasser und Solarstrom könnte man es hier schon gut ein paar Tage länger aushalten.

 

 

 

Fotos: (li.) Mittags auf dem „Forrester-Wildlife-Drive“ durch die hügelige Küstenlandschaft ist nichts zu sehen (D300 mit AF-D 18-35 @ 20mm),

(re.) die beiden östlichen grauen Riesenkänguruhs (Männchen links und Weibchen rechts) schauen ganz interessiert, was wir am Abend bei ihnen wohl wollen ? (D300, 400ASA, AF-S 4/300 + TC14eII).

 

 

 

Narawntapu NP an der Nordküste

 

Der Narawntapu NP wird auch in den Reiseführern als die Serengeti von TAS bezeichnet. Hier gibt es also „wildlife„ sprich Beutelviecher satt! Bis zu acht Wombats sehen wir hier gleichzeitig, viel für eine so wenig soziale Spezies. Sie bekommen sich  daher schon mal in die Wolle, jagen sich durchs Gebüsch und markieren anschließend ihr Territorium deutlich mit Urin. Das ist aber auch schon der einzige Stress. Ansonsten grasen alle friedlich: Verschiedene Känguruh- und Wallaby-Spezies halten zwar Abstand voneinander, aber das ist es auch. Auch hier scheint das australische „no worries, mate“ zu gelten.

Ganz anders als bei unserem Besuch in der „richtigen Serengeti“ Tansanias vor etwa 20 Jahren, wo doch eher Hauen und Stechen herrscht: Großkatzen, Hyänen, Wildhunde, Schakale, Greifvögel etc. bedrängen die Beutetiere schichtweise Tag und Nacht. Fliehen oder Sterben ist hier angesagt. Für den menschlichen Beobachter isoliert und geschützt in seiner Blechkiste ist quasi immer was los.

Hier in Narawntapu kann man dagegen das Stativ schultern und offen über die Landschaft laufen, welch ein Privileg. Die Tiere halten Sicherheitsabstand, aber versuchen auch nicht einen aufzufressen, und solange man nicht auf eine Schlange tritt, bleibt man auf der sicheren Seite. Selbst dann, wenn man spätnachmittags durch das Gebüsch pirscht auf der Suche nach einem Wombat-Bau und dann unvermittelt davor steht: nicht vor dem Bau, sondern dem Besitzer. Der schaut mich erstaunt an, so nach dem Motto „was willst du denn hier“ dreht sich um und trollt sich langsam. Bewaffnet mit einem 300mm Tele stehe ich dieser nahen Begegnung fotografisch hilflos gegenüber. Zum Objektivwechsel bleibt keine Zeit, das lichtstarke AF 1,8/85mm liegt eh zu Hause, Fotografenpech!

Später gibt es aber noch Fotografenglück: Auf der Wombatwiese wackelt ein großer Schnabeligel einher. Am helllichten Tag läuft er 300m weit über die offene Landschaft mir quasi direkt vor die Linse: Tachyglossus ist fast einzigartig, legt Eier in einen nach hinten offenen Beutel, die er dort ausbrütet und seine Jungen dann mit Milch aus einer flächigen Milchdrüse (ohne Zitze) säugt. Der so komisch wackelig Gang entsteht, weil seine Beine wie beim Krokodil außen angebracht sind, ein Erbe seiner Vorfahren. Sein Fell ist so schön lang, dass die Stacheln kaum rausgucken, weil es in Tasi viel "kälter" als auf dem Mainland ist. Die Stacheln sind wie bei unserem nicht verwandten europäischen Igel umgebildete Haare.

Abends in der tiefen Dämmerung läuft uns noch ein echter, wilder Tasmanischer Beutelteufel über den Weg! Wir würden ja länger bleiben in Narawntapu, aber es gibt noch so viel zu sehen. Für den fast leeren Campingplatz mit Wasser und Strom zahlen wir bloß 13 AU$.

 

 

   

 

  

 

Fotos: (oben li): Was frisst die Mutti da schon wieder? Hier ein Bennet Wallaby mit sehr scheuem Jungen im Beutel. Zunächst hielt es nur ein Ohr raus, dann kam das ganze Köpfchen.  Als ich aufs 80-200 Zoom wechseln wollte, verschwand es wieder im Beutel und ward nicht mehr gesehn... (D300, AF-S 4/300, 200ASA, Bl.5,6, 1/200sec. Reissack auf Baumstamm aufgelegt, keine Tarnung).

(oben re): ein Sucher voll mit östlichem (grauen) Riesenkänguruh. Die Weibchen (Foto) sind deutlich kleiner als die Männer.

(D300, 400ASA, AF-S 4/300, Einbeinstativ, tiefer Standpunkt, getarnt durch Bäume und Gebüsch).

(unten li): ziemlich ungewöhnlich, das ein Schnabeligel noch am hellichten Tag über eine Känguruh- Weide wackelt.

(unten re): dieser Wombat weidet in aller Ruhe auf einer großen Wiese. Gleiche Stelle, wo ich auch den Schnabeligel erwischt habe. Da er vorher durch ein Gebüsch gestromert war, sind einige Kletten in seinem Fell haften geblieben. Man kann auch gut die scharfen Nägel sehen, mit denen er seine Höhlen gräbt. (D300, 400ASA, AF-S 4/300 + TC14eII, Bl.8, 1/640 sec., Stativ, Motorsequenz 6 B/s, 12 bit RAW, teilweise getarnt durch Adlerfarn).

 

 

Weitere Ziele an der Nordküste: Zwischen Devonport und Stanley gibt es zahlreiche lohnenswerte Plätze zu besuchen: Die Pinguinkolonien von Leith Beach, Burnie und Stanley; den etwas skurrilen Ort Penguin, dessen Name hier Programm ist; bei Wynyard liegt das Fossil Cliff; im Rocky Cape NP liegen Sisters Beach und Boat Harbour, zwei sehenswerte Siedlungen der ärmeren Tassis. Dann folgt Stanley malerisch am Vulkanstumpf des „Nut“ gelegen.

All dies sollte man unbedingt anschauen, wenn auch dieser Teil der Nordküste am dichtesten besiedelt ist, fast so dicht, wie die Gegend um die Hauptstadt Hobart ,in der mehr als die Hälfte der ca. 450.000 Tasmanien lebt.

 

 

 

Mole Creek, Cradle Mountain und Lake St.Clair National Parks

Zurück nach Devonport. Von dort aus geht es erstmal ins Inland Richtung Cradle Mountain NP. Wegen des Regenwetters wird zuerst ein Abstecher zur Karsthöhle Marakoopa Cave  gemacht. Diese liegt im Regenwald des Mole Creek NP. Es ist der erste richtige (=ganztägige) Regentag der Reise. Ideal für einen Höhlenbesuch. Die Cathedral-Tour mit ihren 250 Stufen ist z.Z. nichts für mein lädiertes Knie, also wird es die flachere „Underground Rivers Tour.“ Das erweist sich als Volltreffer. Die leider nur 45 Minuten lange Tour ist wirklich einmalig schön: Es gibt sowohl eine Glühwürmchen-Höhle, wie auch eindrucksvolle Stalagmiten und Stalagtiten. Ein Pullover ist erforderlich, weil nur 9°C in der Höhle herrschen. Das Stativ ist verboten, also hohe ASA Einstellung und Auflegen ist angesagt. Arbeite mit Mischlicht aus vorhandener Beleuchtung und Blitzaufhellung. In der Glühwürmchen-Höhle sieht es nach Adaptierung unserer Augen aus, wie am Sternenhimmel bei Neumond, nur die Milchstraße fehlt. Lege die Kamera auf den Boden und fotografiere mit dem 14mm bei offener Blende 10-30 sec. gegen die Decke. Hurraaah, es klappt, sogar unbemerkt von unserer Rangerin. In Neuseeland (Waitomo Cave) damals vom schwankenden Boot aus ging das nämlich nicht. Die Glühwürmchen sind Insektenlarven, die mit Luziferin-Luziferase Reaktion Biolumineszenz erzeugen, also kaltes Licht.

Von Mole Creek kurven wir über kleinste Sträßchen nach Pencil Pine an den Rand des Cradle Mountain NP’s. Die Tassis sind stolz auf ihr Weltnaturerbe. Hier liegen mit ca. 3000m die höchsten Zinnen der ganzen Insel. Und hier beginnt auch der „Overland Walking Track“, der durch den NP auf die Südseite der Berge nach Lake St.Clair führt. Aber ich will ja keine 5-6 Tage mit dem Rucksack durch die Berge, sondern nur den Blick auf den Dove Lake genießen. Diesem Ansinnen hat die Parkverwaltung enge Grenzen gesetzt. Es gibt nur einen winzigen privaten Campingplatz direkt am Parkeingang. Der ist jetzt in der Vorsaison voll ausgebucht! Hui, das hatten wir ja hier noch nie! Der Parkplatz am Besucherzentrum hat gigantische Ausmaße, ist aber (noch) weitgehend leer. Und mit dem eigenen Auto darf man auch nur dann in den Park fahren, wenn es ein PKW ist. WOMO’s oder Campingbusse sind verboten. Man wird auf einen Shuttledienst verwiesen, der zwischen 8:15 morgens und 18:00 abends fährt und auch an verschiedenen Stellen der malerischen Bergstraße hält. Lichttechnisch ist das der Supergau, Fotografieren ist nur zu ungünstigen Zeiten möglich. Zwei tasmanische Fotografen hatten mit ihrem Geländewagen oben auf der Plattform am Dove Lake geparkt und gaben mir durch die Blume zu verstehen, dass sie eine „Nachtwanderung“ mit ihren Kameras machen würden, um dann anschließend im Auto zu schlafen… Ich war erstmals grün vor Neid. Was sie mir aber dann zeigten, war zwar bei richtig gutem Licht fotografiert, aber von guter Fotografie weit entfernt, eher etwas für Internet oder Touristenprospekte. Also dann lieber einige klassische Landschaften bei weniger optimalen Lichtverhältnissen. Der Weg um den Dove Lake dauert gut zwei Stunden und lohnt allemal. Auch wenn wir gerade 33°C im Schatten haben, bloß der Schatten fehlt hier oben.

 

               

 

Fotos: (li.) Dove Lake im warmen Morgenlicht., die Cradle Mountains dominieren den See. Der Nationalpark zählt zum WELTNATURERBE (der UNESCO). (re.) Riesenheide (Richea dracophylla) oberhalb der Waldgrenze, ein mannshoher, palmenähnlicher Strauch der feuchten, montanen Gebiete Tasmaniens. (D300 mit AF-D 18-35mm).

 

Eine Busstation tiefer stromern wir am nächsten Morgen durch einen Wald mit moorigem Unterwuchs, dem „Button Gras“, das soviel Tannin ausscheidet, das es alle Flüsse hier braun färbt. Auf Höhe des Visitor Centers mache ich noch den „Enchanted Walk“ entlang des Pencil Pine Creek. Hier treffen wir wieder unsere Freunde aus dem westlichen Regenwald, die Blutegel und mordsmäßig große Mücken. Trotzdem lohnt der Weg. Er führt durch verschiedene Waldteile über gut ausgebaute Bohlenwege. Auf dem Campsite herrscht immer noch Hochkonjunktur. Daher beschließen wir wieder auf den vor zwei Tage schon einmal benutzten Rastplatz 45 km die Straße runter zu übernachten, da gibt es auch eine Wasserleitung.

Man hat den Eindruck, dass sich der gesamte Tourismus hier konzentriert, die Logistik damit aber nicht Schritt gehalten hat. Wasser müsste es im Park genug geben, trotzdem fehlt am Parkplatz sowohl ein Wasserhahn, wie auch eine öffentliche Dumpstation für die WOMO Toiletten. Anderenorts in TAS war das nie ein Problem und an sich für Durchreisende vorbildlich geregelt und ausgeschildert.

 

  

 

Fotos: (li.) Enchanted Walk entlang des Pencil Pine Creek im Cradle Mtn. NP. (re.) Baumriesen im Evercreech Forest Reserve (bei Bincheno). Hier gibt es am "White Gum's Walk" die höchsten Bäume von Tasmanien. Bei 90-100m setzt die Physik die Grenze, weil der Nährstoff- und Wassertransport durch das Phloem und Xylem darüber hinaus nicht mehr funktioniert. Die verschiedenen "Regenwaldtypen" sind botanisch sehr vielfältig. Nicht weit von hier sollte man auch auf dem Weg zum Mt. William NP am Wildborough Pass den "Myrthe Beach Rainforest Walk"  durch einen Märchenwald aus Südbuchen machen. Die Regenwälder haben viel Ähnlichkeit mit denen auf Neuseeland. (D300 mit AF-D 18-35, Stativ, Kabelauslöser).

 

 

Zum Lake St.Clair kommen wir über die Westküste (s.u. Arthur River) erst eine gute Woche später. Zwischenzeitlich ist Weihnachten und die Zeit drängt. Hier oben ist es jetzt kalt, aber es gibt einen schönen, leeren Wald-Campingplatz direkt am See. Finde einen Platz in der ersten Reihe, 20m vom Wasser entfernt. Schnell stöpseln wir uns ins Stromnetz und werfen die Heizung im Auto an. Außer dem See selbst und ein paar hundert Metern begehbarem Ufer gibt es nichts. Alles ziemlich zu, das Visitor Center läuft nur mit einer Notbesatzung, aber immerhin bekommen wir unser Campingticket. Auch das Fährboot fährt nicht. Richte mich am Ufer mit Stativ und Kamera ein, warte, dass der Himmel am Abend aufreißt und die Berge freigibt. Aber auch am nächsten Morgen bleibt das Licht unbrauchbar. Macht nichts, hinter der Kamera zu warten hat für mich etwas sehr kontemplatives: Man kann wie beim Angeln seinen Gedanken nachgehen, ohne gestört zu werden. Einmal kreuzt das Boot doch unerwartet den See, um eine Partie Wanderer anzuholen, die vor 6 Tagen am Dove Lake gestartet waren. Losgewandert bei sonnigen 30°C hatten sie in den Bergen Schnee und Regen satt. Am nächsten Tag geht es nach Hobart zurück. (Das ist jetzt nicht ganz so wie die Strecke gefahren wurde, aber ich wollte diesen Park nicht auseinander reißen).

 

 

 

 

 

Arthur River Cruise

Wir erreichen Arthur River von Stanley aus. Es liegt am „Edge of the World“ (unfein übersetzt etwa mit „A… der Welt“), einer Bucht mit enorm starker Brandung an der Westküste. Daher ist die Flussmündung als natürlicher Hafen unbrauchbar. In dem verschlafenen Kaff also nix los, bis auf die Flußtouren: 15km sind wir in sechs Stunden über den Fluß geschippert, mit der „Reflexions“. Ein etwas betagtes Ausflugsschiff, will heißen schön gemütlich mit großem Sonnendeck und teilweise offenem Unterdeck. Ich – als Reisefotograf – liebe diese Bauweise und ziehe sie den modernen, verglasten Doppelrumpfschnellbooten allemal vor, denn sie erlauben noch uneingeschränkten Naturgenuß und lassen auch den Fotoenthusiasten Platz für ihr Hobby. Trotz schönstem Wetter waren wir nur sechs von möglichen 28 Gästen an Bord. „Very quite season“, grummelte Rob unser Skipper, Matrose, Eigner und Lunchkoch in einer Person. „The recession reached Tasmania a year later than the mainland!“ Das mag so sein, denn hier laufen die Uhren eh langsamer, das haben wir auch schon gemerkt. Neben der Flußfahrt durch den sonnenbeschienenen Regenwald gab es auch Tierwelt zu bestaunen: Der versprochene Azurfischer (ein Eisvogel) war zur Stelle, die Weißbauchseeadler ließen sich nicht lange bitten den angebotenen Fisch von der Wasseroberfläche zu pflücken. Nur das richtige Licht fehlte, zu hart, zu steil und der Skipper schmiss die paar Fische immer ins Gegenlicht! Außerdem kamen gleich mehrere Adler gucken und uns war bis zum letzten Moment nie klar, wer jetzt nun zuschlagen würde. Fotografisch also kaum zu meistern.

Zum Lunch im eigenen Dschungelcamp gab es Wein und Fingerfood, sehr lecker. Am Bach sollte ein „Platypus“ (Schnabeltier) hausen, wir bekamen es aber hier nicht zu Gesicht. Der Bach mit seinem schön angelegten Naturlehrpfad ist lang und die Zeit wie immer zu kurz, besonders da wo’s schön ist…

Rob Chandler’s Reflexions Tour über den Arthur River ist also uneingeschränkt empfehlenswert. Zur Hauptsaison (ab Januar) gibt es mehr Termine pro Tag (Mail to: arreflections@primusonline.com.au und in jedem TAS Reisebüro für 87 AU$ p.P. buchbar).

 

  

 

  

 

Fotos: (o. li.) Flußtour mit der „Reflexions“.  (o.re.) Skipper Rob Chandler in seinem Element, er kennt den Fluß seit 16 Jahren wie seine Westentasche. (D300, AF-D 18-35mm).

(u.li.) In Tasmanien gibt es auch Weißbauch-Seeadler. Hier am Arthur River auf einer wunderschönen Bootstour mit der "Reflexion". Der Skipper kannte seine Adler und hatte etwas Futter mit, so daß wir drei Anflüge beobachten konnten. Leider bei hartem spätmittags (Gegen-)Licht.

D300, 400ASA, AF 2,8/80-200 @ 200mm, Bl. 5, 1/1000 sec. freihand vom Boot aus, leichter Ausschnitt.

(u.re.) Dieser Azurfischer ließ sich durch langsames Vorbeifahren nicht weiter auf seiner Sonnenwarte stören. (D300, AF-S 4/300, 800ASA, Bl.5,6, 1/125sec. Körperstativ: im Sitzen Ellenbogen auf die Knie aufgelegt, Füße auf die Reling gestellt).

 

Weitere Ziele an der Westküste: Hier ist vor allem Strahan zu nennen. Dies war mir zu touristisch, Bootstour durch das Inlet von Macquarie Harbour auf einem schnellen Doppelrumpfboot lohnt sich wohl nicht. Queenstown mit seinen Gruben und der totalen Landschaftszerstörung durch Erzabbau und Verhüttung ist eher abschreckend, denn schön.

Von Nelson Falls bis Lake St.Clair kommen wir durch ein wichtiges Weltnaturerbe der Menschheit: den Franklin Gordon Wild Rivers NP mit seinem Regenwald. Hier kann man aber nur Wildniswandern oder –paddeln…oder ein paar kleine Abstecher über angelegte Pfade in den Wald machen. Werde dort beim Fotografieren der Nelson Falls vom Regen total durchnässt.

 

 

 

Bei den Blauen Zwergen

Acht Nächte habe ich in vier verschiedenen Kolonien mit den 40 cm kleinen Zwergpinguinen verbracht. Wir hatten ja schon in Neuseeland Bekanntschaft mit ihnen gemacht. Zwergpinguine (Eudyptula minor) sind auf dem Land total nachtaktiv und kommen als Brutvögel nur in Neuseeland und Australien vor. Sie brüten in Höhlen und haben 1-2 Junge. Auf dem Meer leben sie als tagaktive Seevögel. Nach den aktuellen Daten der IUCN (Red Data Book 2009) schätzt man ihre Anzahl derzeit auf insgesamt 350.000 – 600.000 Vögel.

Die für Besucher offenen Kolonien liegen in Schutzgebieten und werden von Vereinen oder Nationalparks organisiert. Wir haben drei Festlands- und eine Inselkolonie besucht. Besonders empfehlen können wir die Kolonie von Burnie an der Nordküste, obwohl sie quasi mitten in der Stadt an einem felsigen Strandabschnitt liegt. Alles ist gut organisiert und man kann vom Besucherzentrum aus die Pinguine auf geringe Distanz quasi in Augenhöhe beobachten. Der nahe liegende Parkplatz ist gut beleuchtet und sendet Streulicht bis in die Kolonie, was die Pinguine aber nicht zu stören scheint. Hier gelangen mir auch die ersten Dämmerungsfotos ohne Blitz. Noch besser – weil wirklich schön gelegen, einfacher Campingplatz nur 2 km entfernt -  ist die Kolonie auf Bruny Island (nahe Hobart) am „Neck“ einer Dünenkette mit Superstrand zwischen den Inselteilen Nord- und Süd Bruny, weil hier ein Bohlenweg bis zum Strand quer durch eine große Pinguin- und Kurzschwanz-Sturmtaucher Kolonie führt.

 

  

 

  

 

Fotografieren in geschützten Zwergpinguin Kolonien ist nur ohne Blitz erlaubt. Vom wackeligen Steg aus (o.l. "The Neck" auf Bruny Island) habe ich (Lumix LZ 20) daher noch in der Dämmerung mit hoher Empfindlichkeit digital fotografiert: die Jungen schauen wartend aus der Höhle (D300 mit AF-S 4/300, 3200 ASA).

U.l.: ein älteres, geblitztes Foto eines zur Kolonie zurückkehrenden Altvogels.  Bislang mussten (auch von mir, aber nur selten) die Tiere nachts mit Blitz abgelichtet werden. Das störte immerhin so, das wichtige Verhaltensweisen in der Nestumgebung noch nicht gezeigt werden konnten. 

(U.r.): Diese Aufnahme scheint mir die Beste aus  einer nächtlichen Serie zu sein. Sie zeigt eine möglicherweise noch nie fotografierte Verhaltensweise: die Fütterung eines etwa 5-wöchigen Jungen (links, man erkennt Reste des Neoptilgefieders) vor der Höhle seines Elterntieres.
Die Fütterung ist ein ziemlich heftiger Akt seitens des Küken, das sein Elterntier bedrängt, wenn es zwei Küken sind, nehmen sie ihn in den Schwitzkasten und pressen das Futter regelrecht aus ihm raus
(Nikon D300, 6400ASA, AF 2,8/80-200 @ 200mm, offene Blende, 1/40sec., aufgelegt. Mit zwei Taschenlampen mit undefiniertem Rotfilter seitens der Nationalpark-Rangerin beleuchtet. Per Weißabgleich einen Teil des roten Lichts wieder rausgefiltert).
Warum Rotlicht? Wir wissen aus Erfahrung, das Rotlicht die Pinguine kaum stört. Also verwendet man es, um Leuten das Leben in der Kolonie zu zeigen. Beim Königspinguin gibt es spektrale Untersuchungen der Augen, die diese Rotblindheit belegen. Rot wird nur noch schwach als Grau gesehen. Unter Wasser macht das Sinn, weil Rot ab 5-10m sowieso "weg" ist, wie jeder Taucher weiß.
 

 

Kurzschwanz-Sturmtaucher:  Vögel der Superlative

Kurzschwanz-Sturmtaucher sind ebenfalls streng nachtaktiv und leben oft vergesellschaftet mit Zwergpinguinen, manchmal sogar in den gleichen Höhlensystemen. Hier in TAS heißen sie auch  „Muttonbirds“ (Mutton=Schaffleisch), weil 600.000 Junge von 5,6 Mio. Vögeln der tasmanischen Population jährlich „gesammelt“ werden, um Federn, Fett & Fleisch zu nutzen. Solche Traditionen haben schon die Aborigines gepflegt, aber auch die Schotten und Waliser von zu Hause mitgebracht. Die Gesamtpopulation in Südaustralien beträgt geschätzte 23 Mio. Vögel. Daher werden diese „Erntetraditionen“ bis heute erlaubt, solange sie nicht als Gefahr für den Bestand angesehen werden müssen. Kurzschwanz-Sturmtaucher sind auch die Spezies mit dem weitesten Vogelzug überhaupt: Sie fliegen bis ins Nordmeer an die Beringstraße und ziehen so jährlich ca.30.000 km weit. Auf dem Meer sind sie tagsüber in Schwärmen anzutreffen.

Die Beobachtungen in den verschiedenen Kolonien haben mich wieder mal sehr beeindruckt. Hätte mich am liebsten mit Isomatte und Schlafsack dort eingenistet. Aber die Ranger und Naturschützer sind natürlich  Fremden gegenüber, die zudem mit professionell anmutendem Kamera-Equipment ausgerüstet sind, verständlicherweise etwas mißtrauisch eingestellt und man soll den Bogen ja auch nicht überspannen.

 

  

Foto: (li.) Kurzschwanz-Sturmtaucher gegen den Mond fotografiert,. Dies soll ein wenig die gespenstische Szenerie des Nachts in der Kolonie verdeutlichen.  Man steht mitten zwischen den rufenden Vögeln, die auf der Suche nach Partner und Nest sind und sich dann unvermittelt einfach in die Vegetation fallen lassen, es gibt jedes Mal eine Crash-Landung in Nestnähe, der ein beschwerlicher "Fußmarsch "folgt. (D300, 6400ASA, AF 2,8/80-200 @ 80mm, offene Blende, 1/60sec. Freihand).

(re.) Kurzschwanz-Sturmtaucher - mit zwei Taschenlampen mit undefiniertem Rotfilter seitens der Nationalpark-Rangerin beleuchtet. Per Weißabgleich einen Teil des roten Lichts wieder rausgefiltert. (D300, 6400ASA, AF 2,8/80-200 @ 200mm, offene Blende, 1/40sec. aufgelegt).

 

Australtölpel

Seevögel sind ja bekanntlich meine Favoriten. Aber leider kann man an Tasmaniens Küsten die Tölpel zwar gut beobachten, z.B. im Freycinet NP, aber nirgendwo die relativ zahlreichen Inselbrutplätze entlang der Ost- und Nordküste besuchen. Im Freycinet NP kann man wenigstens am Cape Tourville mit dem Spektiv auf einer kleinen vorgelagerten Insel direkt auf etwa 30-40 Brutpaare gucken.

 

 

Foto: Australtölpel, (aufgenommen in Neuseeland, siehe Reisebericht "On the Beach 2006") mit F4s, AF-S 2,8/300mm, Belichtungsdaten nach Notizbuch Bl.5,6, 1/250 sec. Fuji Sensia 100 bei leicht diesigem Himmel. Scan vom Dia.

 

Reiseinfo: Die gut verfügbaren Informationen sind etwas spärlich. Als touristischen Reiseführer habe ich mich für den informativen Band von „Insight Guides: Tasmania“ von APA Publications entschieden. Für die Biologie gibt es von KOSMOS den vergriffenen „Tier- und Pflanzenführer Australien“ vom Kollegen Martin Baehr.

Buchen kann man WOMO’s direkt bei der Camperboerse.de. Eine Straßenkarte ist in diesem Führer enthalten, sonst ist auch die „Tasmania“ von HEMA Maps (Kartenhandel, wie Fa. Gleumes in Köln) brauchbar. Der Vermieter liefert einen  unhandlichen Straßenatlas mit. Wenn man inneraustralisch noch etwas reisen (fliegen, wie Sydney - Hobart) will, kann man gleich bei Quantas buchen, weil die Anschlussflüge dann billiger sind.

 

Fotoequipment: Für Fernreisen wird das Gewicht des Kabinengepäcks immer wichtiger. Jeder Fotograf kennt das Problem: Früher konnte man problemlos mit 20kg Handgepäck reisen. Heute wird im Zweifelsfalle nachgewogen. 7-10kg sind die Grenze, je nach Gesellschaft. Also man kann nur eine „kleine Ausrüstung“ mitnehmen, mit der man etwa 90% der Anforderungen lösen kann. Ich teile meine in zwei Teile auf: In den LOEWE Bumbag (Gürteltasche, wurde noch nie bemängelt, obwohl 4,5 kg schwer) kommt die Nikon D300 mit 2 Akkus und die Objektive AF-D 2,8/14mm, AF-D 18-35mm, AF 28-85mm, in einen unauffälligen Wanderrucksack der  kleine Rechner, das 12 Volt Adapter (Waeco „Can Size Inverter“ Spannungswandler 12/220 Volt auch für den Laptop mit 2. Festplatte) und die beiden „großen“ Linsen (je 1,4 Kg) für die Tierfotos: AF 2,8/80-200mm und AF-S 4/300mm mit 1,4 fach Konverter TC 14eII. Und der Kleinkram: Kameraplatten, zwei Polfilter, zwei Grauverlaufsfilter und div. Sonnenblenden, Kamerawasserwaage, Kabelauslöser und alle nötigen Kabel. Die beiden Stative kommen in den Koffer: ein Manfrotto Einbein und das 055B Stativ mit Kugelkopf. Mehr geht nicht. Sollte ich also meines Koffers im Flieger verlustig gehen, habe ich wenigstens die Kameraausrüstung komplett dabei!

So muss ich leider auf einige geliebte WW-Festbrennweiten für die Landschaftsfotografie und eine zweite Analogkamera (leicht: Nikon FM2 oder schwer: F4s) verzichten. Mein einziges Back-up ist eine kleine Lumix Digiknipse!

 

Fazit: Quasi einmal rund um Tasmanien hat sich voll gelohnt. Auch wenn ich hier überwiegend von der Natur erzählt habe, gab es da auch sehenswerte Städtchen und Ortschaften neben der Hauptstadt Hobart, wie Stanley oder Penguin, beide etwas skurril und antik wirkend oder auch praktische Orte, weil hier die Versorgung und die Auswahl adäquat war, wie Launceston oder Burnie.

Tasmanien ist ganz klar Camperland, mit Hotel und PKW muss man einfach zu viele Leerkilometer fahren.

Das Wetter war überraschend gut: nur zwei Regentage, einer davon war sowieso ein Fahrtag und einen haben wir in einer tollen Karsthöhle verbracht. Völlig überraschend waren die Maximaltemperaturen von 38°C in Hobart und 33°C im Cradle Mountain NP. Hatte eher mit Wetterverhältnissen wie in Schottland gerechnet, aber das meiste bleibt wohl schon in den Regenwäldern der Westküste hängen. Ein bisschen Wetterglück gehört auch dazu...

 

 

 

fertig gestellt am 22.2.2010  © Dr.A.Kostrzewa für alle Fotos und Texte